Homespot Vergleich: Die besten Internet Tarife mit LTE/5G

Wer auf der Suche nach einem mobilen Internet-Anschluss für zu Hause ist und den DSL-Anschluss ersetzen möchte, findet mittlerweile bei den Homespot eine ganze Reihe von Alternativen und Angeboten. Die Auswahl ist dadurch nicht einfacher geworden, vor allem, da die Anbieter auf teilweise eigene Einshränkungen setzen, die es im normalen Mobilfunk so nicht gibt.

In unserem Homespot Vergleich wollen wir zeigen, welche Angebote und Tarife zu Internet-Cube es derzeit gibt und welche dieser Homespot zu empfehlen sind. Die gute Nachricht ist dabei: man kann die Homespot derzeit in allen Netzen bekommen, aber sowohl bei Preis als auch beim Speed gibt es deutliche Unterschiede. Es lohnt daher, genau hinzuschauen und die Konditionen der Cubes zu vergleichen.

Homespot Tarife im Vergleich

AnbieterTarifnameDatenvolumenMax. GeschwindigkeitKosten (mtl.)VertragslaufzeitBesondere Merkmale
VodafoneGigaCube Zuhause 100100 GBBis 500 MBit/s (5G)ca. 34,99 €24 MonateDeutschlandweit nutzbar, 5G-Unterstützung, Flex-Option verfügbar
GigaCube Zuhause UnlimitedUnbegrenztBis 500 MBit/s (5G)ca. 54,99 €24 MonateUnbegrenztes Datenvolumen, deutschlandweit nutzbar, Router oft inklusive
GigaCube Flex100 GB (bei Nutzung)Bis 500 MBit/s (5G)ca. 34,99 € (nur bei Nutzung)24 Monate (flexibel)Nur bei Nutzung abgerechnet, ideal für Zweitwohnsitz oder Camping
TelekomMagentaMobil Speedbox S100 GBBis 300 MBit/s (LTE/5G)ca. 39,95 €24 MonateDeutschlandweit nutzbar, Router für 1 €, gutes Netz
MagentaMobil Speedbox Flex100 GB (bei Nutzung)Bis 300 MBit/s (LTE/5G)ca. 44,95 € (bei Buchung)FlexibelNur bei Nutzung kostenpflichtig, keine Grundgebühr ohne Datenoption
o2o2 Home SUnbegrenztBis 50 MBit/s (LTE/5G)ca. 34,99 €24 Monate oder flexibelUnbegrenzt, inkl. Telefon-Flat, an Adresse gebunden, 5G je nach Verfügbarkeit
o2 Home MUnbegrenztBis 100 MBit/s (LTE/5G)ca. 39,99 €24 Monate oder flexibelHöhere Geschwindigkeit, an Adresse gebunden, Router optional (6 €/Monat + 1 € einmalig)
CongstarHomespot S50 GBBis 50 MBit/s (LTE)ca. 20,00 €24 Monate oder monatlich kündbarStandortgebunden, Flex-Option mit höherer Anschlussgebühr, 5G gegen Aufpreis (100 MBit/s)
Homespot M150 GBBis 50 MBit/s (LTE)ca. 30,00 €24 Monate oder monatlich kündbarStandortgebunden, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Homespot L300 GBBis 50 MBit/s (LTE)ca. 40,00 €24 Monate oder monatlich kündbarStandortgebunden, hohes Datenvolumen, kein Unlimited-Tarif
FreenetFritz!Box LTE UnlimitedUnbegrenztBis 15 MBit/s (LTE)ca. 34,99 €24 MonateDeutschlandweit nutzbar, Fritz!Box 6850 LTE für 1 €, langsamer als Konkurrenz

Hinweise:

  1. Preise: Die angegebenen Kosten sind Durchschnittswerte oder Startpreise und können durch Rabatte, Anschlussgebühren (z. B. 34,99–69,99 € einmalig) oder Sonderaktionen variieren. Bei Flex-Tarifen fallen Kosten nur bei Nutzung an.
  2. Netzqualität: Telekom und Congstar Homespot nutzen das Telekom-Netz (D1 Homespot und beste Abdeckung), Vodafone das Vodafone-Netz, o2 das Telefónica-Netz (oft schwächer im ländlichen Raum), Freenet ebenfalls das o2-Netz.
  3. Flexibilität: Vodafone GigaCube Flex und Telekom Speedbox Flex bieten maximale Flexibilität ohne Dauerkosten. Congstar hat eine monatlich kündbare Option, jedoch mit Standortbindung. Dies gilt auch für den O2 Homespot.
  4. 5G: Verfügbar bei Vodafone, Telekom und o2 (je nach Region), bei Congstar nur mit Zusatzoption (5G Speed Option für 100 MBit/s).
  5. Router: Oft im Tarif enthalten oder günstig dazu bestellbar (z. B. 1 € bei Telekom/Freenet). Bei o2 optional für 6 €/Monat.

Wann lohnt sich der Wechsel auf einen Homespot?

Der Einsatz eines Homespots lohnt sich für verschiedene Zielgruppen, je nach individuellen Bedürfnissen, Wohnsituation und Nutzungsszenarien. Hier eine Übersicht, für wen ein Homespot besonders geeignet ist, inklusive der Vorteile und Einschränkungen:

1. Menschen ohne Festnetzanschluss

  • Zielgruppe: Personen in ländlichen Gebieten oder Neubauten, wo DSL, Glasfaser oder Kabelinternet nicht verfügbar oder langsam sind.
  • Warum es sich lohnt: Homespots nutzen Mobilfunknetze (LTE/5G) und bieten oft höhere Geschwindigkeiten als schlechte DSL-Leitungen (z. B. <16 MBit/s). Beispielsweise liefert der Vodafone GigaCube bis zu 500 MBit/s.
  • Beispiel: Ein Haushalt in einem Dorf ohne Glasfaseranschluss kann mit einem o2 Home M Tarif (bis 100 MBit/s, unbegrenzt) eine stabile Alternative bekommen.
  • Einschränkung: Netzabhängig – in Funklöchern oder bei schlechter 5G/LTE-Abdeckung kann die Leistung enttäuschen.

2. Flexible Nutzer ohne festen Wohnsitz

  • Zielgruppe: Studenten, Pendler, Reisende oder Menschen mit Zweitwohnsitz (z. B. Ferienhaus).
  • Warum es sich lohnt: Tarife wie Vodafone GigaCube Flex oder Telekom Speedbox Flex sind deutschlandweit nutzbar und haben keine Grundgebühr, wenn sie nicht verwendet werden. Ideal für temporäre Aufenthalte.
  • Beispiel: Ein Student, der zwischen WG und Elternhaus wechselt, zahlt nur bei Nutzung (z. B. 44,95 € für 100 GB bei Telekom Flex).
  • Einschränkung: Flex-Tarife sind teurer pro GB als Dauertarife, und Standortwechsel kann die Netzqualität beeinflussen.

3. Haushalte mit moderatem Datenbedarf

  • Zielgruppe: Singles, Paare oder kleine Familien, die streamen, surfen und gelegentlich Homeoffice betreiben, aber kein riesiges Datenvolumen brauchen.
  • Warum es sich lohnt: Tarife wie Congstar Homespot M (150 GB für 30 €) oder Telekom Speedbox S (100 GB für 39,95 €) sind günstiger als viele Festnetzverträge und bieten ausreichend Daten für Standardnutzung (z. B. 4K-Streaming verbraucht ca. 7 GB/Stunde).
  • Beispiel: Ein Paar, das Netflix in HD nutzt (ca. 3 GB/Stunde), kommt mit 150 GB gut über den Monat.
  • Einschränkung: Bei hohem Datenverbrauch (z. B. Gaming, 4K-Streaming für mehrere Personen) reicht das Volumen schnell nicht mehr – hier sind Unlimited-Tarife besser.

4. Nutzer, die Unbegrenztes Internet suchen

  • Zielgruppe: Vielnutzer, Großfamilien oder Homeoffice-Profis, die regelmäßig große Datenmengen (z. B. Videokonferenzen, Cloud-Backups) verbrauchen.
  • Warum es sich lohnt: Unlimited-Tarife wie Vodafone GigaCube Zuhause Unlimited (54,99 €) oder o2 Home S (34,99 €) bieten sorgenfreies Surfen ohne Drosselung.
  • Beispiel: Ein Homeoffice-Arbeiter mit täglichen Zoom-Calls (ca. 1 GB/Stunde) und parallelem Streaming bleibt mit o2 Home S (50 MBit/s) flexibel.
  • Einschränkung: Geschwindigkeiten sind oft niedriger als bei Glasfaser (z. B. o2 max. 100 MBit/s vs. Glasfaser mit 1 GBit/s), und es gibt Standortbindung bei manchen Anbietern (z. B. o2).

5. Kurzfristige oder Übergangslösungen

  • Zielgruppe: Umziehende, Mieter, die auf einen Festnetzanschluss warten, oder Menschen ohne langfristige Bindungswünsche.
  • Warum es sich lohnt: Keine aufwendige Installation (Plug & Play), flexible Laufzeiten (z. B. Congstar monatlich kündbar) und schnelle Verfügbarkeit.
  • Beispiel: Jemand, der nach einem Umzug 2 Monate auf Glasfaser wartet, nutzt den Congstar Homespot S (50 GB für 20 €) als Übergang.
  • Einschränkung: Langfristig oft teurer und weniger stabil als Festnetzanschlüsse.

Wann lohnt sich ein Homespot nicht?

  • Hoher Bandbreitenbedarf: Gamer oder Profis, die Latenzzeiten <10 ms und Geschwindigkeiten >500 MBit/s brauchen, sind mit Glasfaser besser bedient.
  • Schlechtes Mobilfunknetz: In Gebieten mit schwachem LTE/5G-Empfang (z. B. Kellerwohnungen) wird die Verbindung unzuverlässig.
  • Kostenvergleich: Bei verfügbarem Glasfaseranschluss (z. B. 50 € für 1 GBit/s) ist ein Homespot (z. B. 54,99 € für 500 MBit/s) oft teurer und langsamer.

Ein Homespot lohnt sich besonders für Menschen ohne Festnetzoption, mit flexiblem Lebensstil oder moderatem bis hohem Datenbedarf, die Wert auf einfache Einrichtung und Mobilität legen. Die Wahl hängt von Netzverfügbarkeit, Budget und Nutzung ab – eine Kombination aus Standortprüfung und Tarifvergleich ist entscheidend.

Vodagone GigaCube Homespot im Vergleich

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